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Russen. Fifa. Wikileaks. Twitter - Der Enjoy-Ticker

Russen haben Angst vor dem EU-Parlament: Anders ist es nicht zu erklären, warum die Webseite des Parlaments durch DDos-Attacken mehrere Stunden vom Netz genommen wurde. Dem war ein Beschluss des Parlaments vorausgegangen, Russland zum staatlichen Förderer des Terrorismus zu erklären. Dass hat zwar keinerlei juristische Wirkung - aber offensichtlich macht es den russischen Machthabern doch Angst. Gut so! Hintergründe bei spiegel.de

We fight for your digital rights! Und das ist wörtlich gemeint mit dem kämpfen. Man spürt das sofort in diesem Text von Ingo Dachwitz, der seit sechs Jahren für netzpolitik.org schreibt. Der Text ist nicht nur ein Blick in den Maschinenraum einer der wichtigsten Webseiten unseres Landes, sondern auch eine persönliche Abrechnung mit den täglichen Lügen und Verdrehungen der Industrie beim Abgreifen unserer Daten. Lesenswert!

Was wir an Bandenwerbung sehen würden, wenn wir die WM nicht boykottieren würden: Im Ernst, ich respektiere Menschen, denen Fußball deutlich mehr bedeutet als mir und die daher die WM nicht boykottieren. Toleranz und so. Und für die ist dieser Artikel von Brian Rotter auf t3n.de, in dem es um die Frage geht, wie Bandenwerbung im TV passend für das jeweilige Publikum ausgesucht wird.

Wikileaks down: Also noch nicht ganz, aber der Verfall ist doch sehr deutlich. War die Seite einst das Synonym für kritische Öffentlichkeit und radikale Transparenz (und sicherlich auch immer ein politischer Spielball ihres prominenten Gründers, Julian Assange), so geht es derzeit gewaltig den Bach runter, wie Lauren Leffer auf Gizmodo schreibt.

Speaking about failing websites: Genau, Twitter. Da steht die Technik zwar (noch), aber das Unternehmen hat unglaublich hohe Schulden im Rahmen der Übernahme durch Elon Musk angehäuft. Doch warum haben die Banken eigentlich diese ganzen Milliarden zur Verfügung gestellt? Denn das Geld ist ja nicht aus der Privatschatulle von Herrn Musk, sondern größtenteils Kredite. Zu den Motiven der Geldgeber hat James Surowiecki für The Atlantic umfangreich recherchiert.

Der Podcast für digitale Zukunft hat war noch deutlich weniger Ausgaben als der Ticker, und auch noch nicht so viele Abonnenten, aber dennoch lohnt es sich mal rein zu hören. Den neben spannenden Gästen gibt es auch im Podcast viele Erkenntnisse zu aktuellen Themen in der digitalen Gesellschaftspolitik.

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